Am eigenen Leib erfahren! Untertitel: man kann so blöd sein … 🙂

(Beitrag von Michael Grote, 12.01.2022)

 

Unter meinem Bett verläuft eine Erd-Störzone. Ein 10 m Gitter, quer über den Kopfbereich, ähnlich wie auf dem Foto oben.

 

Deswegen liegt unter meinem Bett eine Abschirm-Matte, und alles ist gut.

 

Meine Frau ist zwischen Weihnachten und Silvester zu einer Fortbildung gefahren, und da sie sehr sensibel für Störzonen ist habe ich ihr diese Matte für die Ferienwohnung mitgegeben. (Nett, aber die erste Blödheit!)

 

Einige Tage war auch bei mir alles gut, dann bemerkte ich, dass ich sehr häufig Kopfschmerzen hatte – für mich sehr ungewöhnlich. Allerdings dachte ich mir nichts weiter dabei (zweite Blödheit!)

 

Das änderte sich auch nach Neujahr nicht (wobei der Silvester-Abend mit den Kopfschmerzen nichts zu tun hatte  🙂 ).

 

Ich habe bis zum 9. Januar gebraucht: an diesem Tag bin ich sehr spät ins Bett gegangen, es ging mir großartig, nach einigen Stunden aufgewacht – mit Kopfschmerzen! Meine Frau war auch wach, und ich erzählte das. Woraufhin sie mich fragte, ob die Matte wieder unter meinem Bett liegt! (dritte Blödheit, hätte ich auch selbst drauf kommen können!)

 

Nein, die Matte lag natürlich da, wo ich sie nach Rückkehr meiner Frau hingeworfen hatte, neben dem Bett!

 

Ich habe sie (die Matte) dann, auf Drängen meiner Frau , einfach unters Bett geworfen und mich wieder hingelegt. Und was soll ich sagen: als ich 4 Stunden später wach wurde hatte ich keine Kopfschmerzen mehr!

 

Am nächsten Tag wurde die Matte dann wieder ordentlich unter dem Bett in Position gebracht.  Seit 3 Nächten liegt sie wieder da, wo sie hingehört, und die Kopfschmerzen sind verschwunden!!!

 

Ich habe meine Lehren aus dieser Erfahrung gezogen (hoffentlich).

 

Was bedeutet das für Sie? Sollten Sie Probleme mit Kopfschmerzen oder sonstigen Beschwerden haben, die insbesondere morgens auftreten, im Laufe des Tages besser werden, für die kein Arzt eine Erklärung findet, mit denen Sie sich vielleicht abgefunden haben („ist ja nicht so schlimm!“), so könnte das ganz einfach an Ihrem Schlafplatz liegen. Neben Erd-Störzonen können auch Elektro-Belastungen eine Ursache sein.

 

Die wichtige Info: Sie müssen sich nicht damit abfinden oder die Beschwerden ertragen!

 

Störzonen und sonstige Belastungen kann man ermitteln und beseitigen, z.B. durch Abschirmung. Das ist auf jeden Fall besser und preiswerter, als auf Dauer damit zu leben, zumal sich diese Beschwerden im Laufe der Zeit durchaus schlimmer entwickeln können.

 

Informationen zu entsprechenden Untersuchungen finden Sie hier.
Oder rufen Sie mich einfach an: Kontakt

 

 

DECT-Telefone – wirklich unbedenklich? Im Prinzip ja – aber …!   

(Beitrag von Michael Grote, 4. 11.2021)

(Hinweis: wenn Sie kein Interesse an vielen Erklärungen haben möchten, sondern lediglich Ihr DECT-Telefon optimal einstellen möchten, können Sie hier direkt zu dieser Stelle im Text springen)


Sie stehen in fast jedem Haushalt: schnurlose Festnetz-Telefone, auch DECT-Telefone genannt.

Praktisch, weil ich mich damit beim Telefonieren frei bewegen kann. Gute Gesprächsqualität, unabhängig vom Handy-Netz. Und oft kombiniert mit praktischen Dingen wie einem Anrufbeantworter.
Daher nutzen wir sie gerne und ohne weiter darüber nachzudenken.

Aber sind DECT-Telefone wirklich unbedenklich? Für unser Wohlbefinden, für unsere Gesundheit?

Seit mindestens 15 Jahren ist bekannt, dass DECT-Telefone eine starke Strahlung aussenden. Zu stark für den Einsatz im Wohnumfeld - so ergab damals eine groß angelegte Untersuchung.


Aber wo liegt das Problem?

DECT-Telefone, genauer gesagt die Basis dieser Telefone, sendet eine gepulste Hochfrequenz-Strahlung aus. Genau wie ein Handy oder eine Mikrowelle. Und während nahezu jeder schon mal gehört hat, dass die Mikrowelle durchaus nicht ganz unkritisch ist, macht sich beim mobilen Telefonieren kaum jemand Gedanken darüber. Sollten wir aber!

Denn Untersuchungen, die genau hinsehen und nicht von irgendeiner Lobby bezahlt werden, ergeben durchaus Einflüsse auf unsere Gesundheit oder zumindest unser Wohlbefinden.

Selbst Siemens, ein großer deutscher Hersteller solcher Telefone, schreibt dazu auf seiner Homepage:
"Ist DECT-Strahlung gefährlich?
Die maximal zulässige DECT-Sendeleistung von 250 mW GILT als unbedenklich. Das heißt aber nicht, dass sie das auch ist. Beispielsweise können DECT-Geräte die Umgebung durch die Radiowellen leicht erwärmen. Das kann zu Kopfschmerzen oder anderen Symptomen führen. Wir empfehlen, eigenverantwortlich mit DECT umzugehen oder sich von Heilpraktikern und Ärzten beraten zu lassen."


Zum Zeitpunkt der oben erwähnten Untersuchung gab es noch ein besonderes Problem: die Basis-Station eines DECT-Telefons strahlte immer! 24 Stunden am Tag! 7 Tage die Woche! Egal, ob jemand telefoniert oder nicht. Und da diese Telefone meist ziemlich zentral in unseren Wohnungen stehen bekommt auch jeder diese Strahlung ab. Mit mehr oder weniger deutlichen Auswirkungen.


Die Hersteller reagieren …

Kurz nach Bekanntwerden dieser Untersuchung reagierten die Hersteller: nach und nach kamen Modelle auf den Markt, bei denen die Strahlung nur dann aktiviert wurde, wenn ein Anruf geführt wurde. Eigentlich logisch, oder? Das Licht schalten wir in einem Raum auch nur an, wenn wir uns darin aufhalten und es sonst zu dunkel ist. Sollten wir zumindest.


Damit wurde die als schädlich eingestufte Strahlung massiv reduziert, und zwar von 24 Stunden am Tag auf die Zeiten, in denen wirklich jemand telefoniert. Und das sind ja manchmal nur einige Minuten pro Tag. Und selbst Viel-Telefonierer telefonieren nicht 24 Stunden am Tag. Also ein guter Weg.


Die Hersteller gingen sogar noch einen Schritt weiter: sie bauten eine Möglichkeit ein, dass die Stärke der Strahlung angepasst werden konnte. Wer nur in einem gewissen Umkreis rund um die Basis-Station telefoniert, und das ist aufgrund der Wohnungsgrößen meistens der Fall - oder gehen Sie mit Ihrem Telefon an die nächste Straßenecke zum Telefonieren? - wer also das Telefon nur in einem gewissen Umkreis der Station benutzt, kann die Intensität der Strahlung reduzieren. Denn diese reduzierte Strahlung reicht dann immer noch aus, um Gespräche in hervorragender Qualität zu führen.


Das können Sie sich so vorstellen: wenn Sie Ihren Mann (oder Ihre Frau) rufen, der/die sich 50 m entfernt am Rande Ihres Grundstückes aufhält, dann sprechen Sie lauter, als wenn er/sie neben Ihnen auf dem Sofa sitzt. Sollten Sie zumindest.


DECT-Telefone taten das vor 15 Jahren noch nicht. Die "schrien" ständig mit voller Lautstärke! Und belasteten damit alle Menschen in der Nähe mit völlig überflüssiger Strahlungsintensität.


Die schönen neuen Eigenschaften, die die Hersteller ihren DECT-Telefonen mitgaben, können also die Intensität und damit die Schädlichkeit der Strahlung immens verringern:

Vom Dauerstrahler zur Strahlung nur, wenn sie benötigt wird
Angepasste Strahlungsintensität, abhängig von Telefonradius

Na, dann ist ja jetzt alles gut, oder?

Leider nein! Zumindest in vielen Fällen nicht. Heute haben zwar nahezu alle DECT-Telefone diese tollen Eigenschaften. Leider sind diese aber ab Werk ausgeschaltet! Und wenn Sie die Problematik nicht kennen und die Funktionen ausdrücklich aktivieren, ja, dann strahlt Ihre DECT-Basis weiterhin 24 Stunden jeden Tag mit maximaler Stärke - und damit viel zu stark für das Wohnumfeld!


Und jetzt? Werden Sie aktiv!

Holen Sie jetzt das nach, worauf Sie eigentlich bei der Inbetriebnahme Ihres Telefons sehr deutlich hätten hingewiesen werden sollen: aktivieren Sie Strahlungsreduzierung bei Ihrem Telefon!


Das Problem ist nämlich, dass die Hersteller die Funktion heute zwar in so ziemlich jedes DECT-Telefon einbauen, aber scheinbar selbst nicht wirklich daran glauben. Oder nicht verstanden haben, warum die so wichtig ist. Denn bei kaum einem Gerät finden Sie einen entsprechend deutlichen Hinweis darauf. Selbst auf den Verpackungen der Geräte steht, wenn überhaupt, irgendwo ganz klein "Eco-DECT". So heißt diese Funktion zum Beispiel. Und es sollte selbstverständlich sein, dass diese Funktion bei Inbetriebnahme eingeschaltet ist. Ist es aber leider nicht! Also werden Sie aktiv!


Strahlen-Reduzierung aktivieren - so geht's

Die Aktivierung dieser wichtigen Funktion ist bei jedem Telefon anders. Im Zweifel schauen Sie in der Anleitung Ihres Telefons nach, da steht es auf jeden Fall.
Das Vorgehen ist bei den meisten Geräten ähnlich. Für 2 konkrete Systeme erkläre ich es hier.


Siemens Gigaset

Drücken Sie am Handgerät die Taste "Menü"
Blättern Sie nach unten bis zum Punkt "Einstellungen", drücken Sie "OK"
Blättern Sie nach unten bis "Basis", drücken Sie "OK"
Blättern Sie nach unten bis "ECO DECT", drücken Sie "OK"
Es erscheint "Strahlg. aus". Wenn Sie dahinter einen Haken " sehen so haben Sie Glück gehabt, diese Funktion ist bei Ihrem Telefon schon eingeschaltet. Wenn nicht, drücken Sie "OK". Es erscheint wieder "Strahlg. aus "", jetzt mit dem Haken dahinter
Blättern Sie erneut nach unten, es erscheint "Max.Reichw", vermutlich mit dem Haken. Damit ist die maximale Reichweite, also die stärkere Strahlung, aktiviert. Drücken Sie "OK", damit der Haken verschwindet. Möglicherweise zeigt das Telefon kurz an "reduz. Reichw."
Drücken Sie die "Zurück"-Taste, bis Sie die normale Anzeige des Telefons sehen.

Fritz!Box

Wenn Sie eine Fritz!Box zu Hause haben, in der Regel als Internet-Router, so kann auch diese als DECT-Basis verwendet werden. Hier wird es unter Umständen noch verrückter: auch, wenn Sie diese Funktion überhaupt nicht nutzen, fungiert die Box als DECT-Basis, und vermutlich als Dauerstrahler!


Also bitte auf jeden Fall überprüfen, und wenn Sie die DECT-Funktion nutzen den ECO-Modus aktivieren. Das geht so:

Öffnen Sie einen Internet-Browser, z.B. Firefox oder Google Chrome
Geben Sie ganz oben in die Adress-Zeile ein: fritz.box. es sollte das Anmeldebild Ihrer Fritz!Box erscheinen.
Falls nicht, versuchen Sie es in der Adress-Zeile mit 192.168.178.1
Melden Sie sich mit dem Kennwort an, das Sie beim Einrichten der Fritz!Box vergeben haben.
Klicken Sie links auf "DECT"
Klicken Sie auf "Basisstation"
Im nächsten Bild sehen Sie nun die relevanten Einstellungen.
ganz oben steht "DECT-Basisstation aktiv". Falls Sie die DECT-Funktion der Fritz!Box nicht verwenden entfernen Sie auf jeden Fall den Haken in dieser Zeile. Danach unten auf "Übernehmen" und Sie sind fertig.

Falls Sie die Fritz!Box als DECT-Basis verwenden muss der Haken natürlich bleiben. Dann können Sie aber im Bereich unter "Funkleistung" den Haken setzen bei "DECT-Funkleistung verringern" sowie bei "DECT Eco", außerdem darunter bei "immer aktiv".
Ein letzter Klick auf "Übernehmen" unten rechts, und Sie sind fertig.

Wundern Sie sich nicht …

… wenn Sie in der nächsten Zeit das Gefühl haben, sich zu Hause noch ein wenig wohler zu fühlen als sonst. Oder wenn Ihre Kinder weniger unruhig oder aggressiv sind, oder …


Die Reduzierung der Strahlung in Ihrer Wohnung kann viele Auswirkungen haben, aber garantiert nur positive.


Wenn Sie weitere Fragen haben zum Thema Elektrosmog, Strahlungsbelastung, Erd-Störzonen oder ähnlichem stöbern Sie einfach ein wenig auf dieser Seite.

Oder schicken Sie mir eine E-Mail an info@unbelastet-wohnen.de
Ich melde mich bei Ihnen. Versprochen!


Ihr
Michael Grote
Geopathologe

DECT-Telefone – wirklich unbedenklich? Im Prinzip ja – aber …!

(Hinweis: wenn Sie kein Interesse an vielen Erklärungen haben möchten, sondern lediglich Ihr DECT-Telefon optimal einstellen möchten, können Sie hier direkt zu dieser Stelle im Text springen)


Sie stehen in fast jedem Haushalt: schnurlose Festnetz-Telefone, auch DECT-Telefone genannt.

Praktisch, weil ich mich damit beim Telefonieren frei bewegen kann. Gute Gesprächsqualität, unabhängig vom Handy-Netz. Und oft kombiniert mit praktischen Dingen wie einem Anrufbeantworter.
Daher nutzen wir sie gerne und ohne weiter darüber nachzudenken.

Aber sind DECT-Telefone wirklich unbedenklich? Für unser Wohlbefinden, für unsere Gesundheit?

Seit mindestens 15 Jahren ist bekannt, dass DECT-Telefone eine starke Strahlung aussenden. Zu stark für den Einsatz im Wohnumfeld - so ergab damals eine groß angelegte Untersuchung.


Aber wo liegt das Problem?

DECT-Telefone, genauer gesagt die Basis dieser Telefone, sendet eine gepulste Hochfrequenz-Strahlung aus. Genau wie ein Handy oder eine Mikrowelle. Und während nahezu jeder schon mal gehört hat, dass die Mikrowelle durchaus nicht ganz unkritisch ist, macht sich beim mobilen Telefonieren kaum jemand Gedanken darüber. Sollten wir aber!

Denn Untersuchungen, die genau hinsehen und nicht von irgendeiner Lobby bezahlt werden, ergeben durchaus Einflüsse auf unsere Gesundheit oder zumindest unser Wohlbefinden.

Selbst Siemens, ein großer deutscher Hersteller solcher Telefone, schreibt dazu auf seiner Homepage:
"Ist DECT-Strahlung gefährlich?
Die maximal zulässige DECT-Sendeleistung von 250 mW GILT als unbedenklich. Das heißt aber nicht, dass sie das auch ist. Beispielsweise können DECT-Geräte die Umgebung durch die Radiowellen leicht erwärmen. Das kann zu Kopfschmerzen oder anderen Symptomen führen. Wir empfehlen, eigenverantwortlich mit DECT umzugehen oder sich von Heilpraktikern und Ärzten beraten zu lassen."


Zum Zeitpunkt der oben erwähnten Untersuchung gab es noch ein besonderes Problem: die Basis-Station eines DECT-Telefons strahlte immer! 24 Stunden am Tag! 7 Tage die Woche! Egal, ob jemand telefoniert oder nicht. Und da diese Telefone meist ziemlich zentral in unseren Wohnungen stehen bekommt auch jeder diese Strahlung ab. Mit mehr oder weniger deutlichen Auswirkungen.


Die Hersteller reagieren …

Kurz nach Bekanntwerden dieser Untersuchung reagierten die Hersteller: nach und nach kamen Modelle auf den Markt, bei denen die Strahlung nur dann aktiviert wurde, wenn ein Anruf geführt wurde. Eigentlich logisch, oder? Das Licht schalten wir in einem Raum auch nur an, wenn wir uns darin aufhalten und es sonst zu dunkel ist. Sollten wir zumindest.


Damit wurde die als schädlich eingestufte Strahlung massiv reduziert, und zwar von 24 Stunden am Tag auf die Zeiten, in denen wirklich jemand telefoniert. Und das sind ja manchmal nur einige Minuten pro Tag. Und selbst Viel-Telefonierer telefonieren nicht 24 Stunden am Tag. Also ein guter Weg.


Die Hersteller gingen sogar noch einen Schritt weiter: sie bauten eine Möglichkeit ein, dass die Stärke der Strahlung angepasst werden konnte. Wer nur in einem gewissen Umkreis rund um die Basis-Station telefoniert, und das ist aufgrund der Wohnungsgrößen meistens der Fall - oder gehen Sie mit Ihrem Telefon an die nächste Straßenecke zum Telefonieren? - wer also das Telefon nur in einem gewissen Umkreis der Station benutzt, kann die Intensität der Strahlung reduzieren. Denn diese reduzierte Strahlung reicht dann immer noch aus, um Gespräche in hervorragender Qualität zu führen.


Das können Sie sich so vorstellen: wenn Sie Ihren Mann (oder Ihre Frau) rufen, der/die sich 50 m entfernt am Rande Ihres Grundstückes aufhält, dann sprechen Sie lauter, als wenn er/sie neben Ihnen auf dem Sofa sitzt. Sollten Sie zumindest.


DECT-Telefone taten das vor 15 Jahren noch nicht. Die "schrien" ständig mit voller Lautstärke! Und belasteten damit alle Menschen in der Nähe mit völlig überflüssiger Strahlungsintensität.


Die schönen neuen Eigenschaften, die die Hersteller ihren DECT-Telefonen mitgaben, können also die Intensität und damit die Schädlichkeit der Strahlung immens verringern:

Vom Dauerstrahler zur Strahlung nur, wenn sie benötigt wird
Angepasste Strahlungsintensität, abhängig von Telefonradius

Na, dann ist ja jetzt alles gut, oder?

Leider nein! Zumindest in vielen Fällen nicht. Heute haben zwar nahezu alle DECT-Telefone diese tollen Eigenschaften. Leider sind diese aber ab Werk ausgeschaltet! Und wenn Sie die Problematik nicht kennen und die Funktionen ausdrücklich aktivieren, ja, dann strahlt Ihre DECT-Basis weiterhin 24 Stunden jeden Tag mit maximaler Stärke - und damit viel zu stark für das Wohnumfeld!


Und jetzt? Werden Sie aktiv!

Holen Sie jetzt das nach, worauf Sie eigentlich bei der Inbetriebnahme Ihres Telefons sehr deutlich hätten hingewiesen werden sollen: aktivieren Sie Strahlungsreduzierung bei Ihrem Telefon!


Das Problem ist nämlich, dass die Hersteller die Funktion heute zwar in so ziemlich jedes DECT-Telefon einbauen, aber scheinbar selbst nicht wirklich daran glauben. Oder nicht verstanden haben, warum die so wichtig ist. Denn bei kaum einem Gerät finden Sie einen entsprechend deutlichen Hinweis darauf. Selbst auf den Verpackungen der Geräte steht, wenn überhaupt, irgendwo ganz klein "Eco-DECT". So heißt diese Funktion zum Beispiel. Und es sollte selbstverständlich sein, dass diese Funktion bei Inbetriebnahme eingeschaltet ist. Ist es aber leider nicht! Also werden Sie aktiv!


Strahlen-Reduzierung aktivieren - so geht's

Die Aktivierung dieser wichtigen Funktion ist bei jedem Telefon anders. Im Zweifel schauen Sie in der Anleitung Ihres Telefons nach, da steht es auf jeden Fall.
Das Vorgehen ist bei den meisten Geräten ähnlich. Für 2 konkrete Systeme erkläre ich es hier.


Siemens Gigaset

Drücken Sie am Handgerät die Taste "Menü"
Blättern Sie nach unten bis zum Punkt "Einstellungen", drücken Sie "OK"
Blättern Sie nach unten bis "Basis", drücken Sie "OK"
Blättern Sie nach unten bis "ECO DECT", drücken Sie "OK"
Es erscheint "Strahlg. aus". Wenn Sie dahinter einen Haken " sehen so haben Sie Glück gehabt, diese Funktion ist bei Ihrem Telefon schon eingeschaltet. Wenn nicht, drücken Sie "OK". Es erscheint wieder "Strahlg. aus "", jetzt mit dem Haken dahinter
Blättern Sie erneut nach unten, es erscheint "Max.Reichw", vermutlich mit dem Haken. Damit ist die maximale Reichweite, also die stärkere Strahlung, aktiviert. Drücken Sie "OK", damit der Haken verschwindet. Möglicherweise zeigt das Telefon kurz an "reduz. Reichw."
Drücken Sie die "Zurück"-Taste, bis Sie die normale Anzeige des Telefons sehen.

Fritz!Box

Wenn Sie eine Fritz!Box zu Hause haben, in der Regel als Internet-Router, so kann auch diese als DECT-Basis verwendet werden. Hier wird es unter Umständen noch verrückter: auch, wenn Sie diese Funktion überhaupt nicht nutzen, fungiert die Box als DECT-Basis, und vermutlich als Dauerstrahler!


Also bitte auf jeden Fall überprüfen, und wenn Sie die DECT-Funktion nutzen den ECO-Modus aktivieren. Das geht so:

Öffnen Sie einen Internet-Browser, z.B. Firefox oder Google Chrome
Geben Sie ganz oben in die Adress-Zeile ein: fritz.box. es sollte das Anmeldebild Ihrer Fritz!Box erscheinen.
Falls nicht, versuchen Sie es in der Adress-Zeile mit 192.168.178.1
Melden Sie sich mit dem Kennwort an, das Sie beim Einrichten der Fritz!Box vergeben haben.
Klicken Sie links auf "DECT"
Klicken Sie auf "Basisstation"
Im nächsten Bild sehen Sie nun die relevanten Einstellungen.
ganz oben steht "DECT-Basisstation aktiv". Falls Sie die DECT-Funktion der Fritz!Box nicht verwenden entfernen Sie auf jeden Fall den Haken in dieser Zeile. Danach unten auf "Übernehmen" und Sie sind fertig.

Falls Sie die Fritz!Box als DECT-Basis verwenden muss der Haken natürlich bleiben. Dann können Sie aber im Bereich unter "Funkleistung" den Haken setzen bei "DECT-Funkleistung verringern" sowie bei "DECT Eco", außerdem darunter bei "immer aktiv".
Ein letzter Klick auf "Übernehmen" unten rechts, und Sie sind fertig.

Wundern Sie sich nicht …

… wenn Sie in der nächsten Zeit das Gefühl haben, sich zu Hause noch ein wenig wohler zu fühlen als sonst. Oder wenn Ihre Kinder weniger unruhig oder aggressiv sind, oder …


Die Reduzierung der Strahlung in Ihrer Wohnung kann viele Auswirkungen haben, aber garantiert nur positive.


Wenn Sie weitere Fragen haben zum Thema Elektrosmog, Strahlungsbelastung, Erd-Störzonen oder ähnlichem stöbern Sie einfach ein wenig auf dieser Seite.

Oder schicken Sie mir eine E-Mail an info@unbelastet-wohnen.de
Ich melde mich bei Ihnen. Versprochen!


Ihr
Michael Grote
Geopathologe